posturales PROSENSO

Unsere Fußsohle besitzt sehr viele Sensoren und Rezeptoren, welche direkt mit unserem Gehirn verbunden sind.
Treten wir barfuß auf einen Stein, so erhält unser gehirn sofort eine Meldung und korrigiert die Fußposition, daß der reiz im Fuß nachläßt.
Man spricht hier von auf- und absteigenden Verbindungen.

PROSENSO nutzt diese geniale Funktion unseres Körper, um diesen in die Balance zu bringen.

Seitenansicht vorher
Ansicht von der Seite vor der posturalen Korrektur

Das Bild auf der rechten Seite zeigt eine Aufnahme aus der Seite vor der posturalen Korrektur.

Verfolgt man die rote Linie von :

Ohrenausgang
Schultergelenk
Hüftgelenk und
Kniegelenk

so ist deutlich zu sehen, da hier keine Gerade vorhanden ist.
Der Ohrenausgang liegt vor dem Schultergelenk,
das Schultergelenk hinter dem Hüftgelenk und
das Hüftgelenk vpr dem Kniegelenk.

Die Folge sind eine Verschiebung der Körperstatik mit Belastungen auf die Achillessehne, Wade, Knie, unterer und oberer Rücken, Nacken.

Die Aufgabe ist es nun die vorhandene Körperstatik zu optimieren und die oben genannten Gelenk soweit wie möglich in eine Lotache und Balance zu bringen.

Das unten folgende Bild zeit die gleiche Person nach der posturalen Korrektur

Ansicht von der Seite nach der posturalen Korrektur

Deutlich ist eine Verbesserung der Körperstatik zu sehen und die rot eingezeichnete Linie gleicht sich der Idealachse an.
Eine Verschiebung des Körperschwerpunktes hin zur Ferse, führt zu einer Entlastung der Achillessehne, Wadenmuskulatur, Knie, Hüfte, unterer und oberer Rücken.

Die Analyse der Körperstatik erfolgt mit Hilfe der Video-Analyse und Druckmeßplatte.

Die Kosten einer posturalen Einlage liegen inclusiver Nachkontrolle und Neuanfertigung bei 150 Euro

PROSENSO Druckmessplatte

Knieprobleme durch X-Bein-Stellung

Das Kniegelenk

Das Kniegelenk

in der Fachsprache auch Articulatio genus genannt ist das größte Gelenk des menschlichen Körpers und wird tatsächlich den ganzen Tag von uns beansprucht.
Laufen, Treppensteigen, Sitzen – jede Bewegung und sogar Ruhephasen belasten das Kniegelenk mehr oder weniger stark.
Im gesunden Knie haben Sie dabei keine Schmerzen, dank der ausgeklügelten Anatomie des Gelenks.

Das Kniegelenk an sich ist wenig stabil. Verschiedene Bänder (Ligamente) oder auch Sehnen sorgen für die notwendige Stabilität.
Sie bestehen aus festen Bindegewebsfasern mit kaum Blutgefäßen oder Nerven. Die Bänder des Knies verbinden den Oberschenkelknochen und das Schienbein miteinander.
Gemeinsam sorgen sie für Fixierung und Beweglichkeit, indem sie die Knochen und die Kniescheibe beweglich in ihrer Position halten.

Häufige Probleme im Knie werden durch sogenannte X-Beinstellunge, das Knie rotiert nach innen, verursacht.
Im Idealfall sollte der Winkel zwischen Unter- und Oberschenkel 180 Grad, einen Halbkreis, betragen.
Bei diesem Wert stehen die Gelenkflächen von Unter- und Oberschenkel parallel zueinander und die Knorpel, Bänder, Sehnen werden symetrisch belastet. Ist eine Differenz von mehr als 3 Grad vorhanden, so entsteht eine Quetschung und Überdehnung im Kniegelenkspalt.
Diese einseitige Belastung führt auf Dauer zu einer Abnutzung, welche erst nach Jahren spürbar wird.
Die Ursachen der X-Bein Stellung sind vielfältig und können sein :

  • wenig vorhandene Rumpfstabilität
  • schwach ausgebildeter Musculus vastus medialis
  • Beckenverdrehung
  • falsches Gangmuster und Sensomotorik
  • Balanceprobleme

Wo bei jedem die individuellen Schwachstellen vorliegen ist nur durch eine ausführliche Untersuchung möglich und nicht wie in den meisten Fällen angedacht durch eine orthopädische Einlage.

X-Beinstellung vorher

Die obigen Bilder zeigen eine Innenrotation des rechten Knies.
Der gemessene Winkel beträgt 168 Grad und damit eine Abweichnung von 12 Grad.

Abweichungen von mehr als 3 Grad führen zu einem Verschleiß und Überbelastung.

Nach nur 8 Wochen

Nach nur 8 Wochen Tragedauer hat sich der Winkel durch das Tragen der PROSENSO-Sohle um 6 Grad verbessert.

Weitere Möglichkeiten

Folgende Dinge können bei regelmäßiger Durchführung die Belastung auf das Knie reduzieren :

  • eine stabile Basis, der Schuh
  • Veränderung des Bewegungsmusters im Gehirn durch Sensomotorik und Propriozeption, z.B. PROSENSO Sohle
  • eine harmonisierte Muskulatur, z.B. PROSENSO Gymnastik

Im 1. Schritt wird die Körperstatik in der Haltung, Gang und Dynamik analysiert. Entsprechende propriozeptive Elemente werden solange getestet, bis ein aktuelles Optimum gefunden ist.
Die Video-Analyse und Computeruaswertung zeigen die maximalen Belastungswinkel auf das Kniegelenk
Eine Beckenalanlyse zeigt Verdrehungen und somit Belastungen auf Knie, Hüfte und Rücken
Die Druckmessung zeigt die Belastung des Körpers von rechts zu links und Vorfuß zu Rückfuß

Alle diese Ergebnisse werden in die CAD-Konstruktion der Einlage eingearbeitet.

Eine nochmalige Verbesserung erreicht man durch sensomotorische Übungen.

Weitere Übungen findet man unter http://www.prosenso.de

Das Balancerohr

Ein Fitnessprogramm, das die gesamte Muskulatur stärkt, ohne dass man sich dabei völlig auspowern muss. Das klingt fast zu schön, um wahr zu sein. Doch mit Balance-Training ist das kein Problem. Dahinter verbergen sich leicht zu erlernende Übungen, um das Gleichgewicht zu schulen.

Mittels instabiler Trainingsgeräte unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade, kann sowohl ein Anfänger wie auch Fortgeschrittener von diesen Tipps profitieren.

Vor etwas längerer Zeit habe ich im Fernsehen einen Beitrag über Stabilisation von Fuß und Knie verfolgt.

Die Physiotherapeutin hatte einen interesannten Ansatz indem sie ein Plexiglasrohr mit Wasser füllte und damit balancierte.
Die Idee fand ich super, jedoch den Preis mit 130 Euro recht teuer.

Aus diesem Grund habe ich eine Alternative gesucht und gefunden: In unserem Baumarkt habe ich folgende Artikel erstanden :

Abflussrohr, Durchmesser ca. 50 mm, die Länge auf ca. 130 cm kürzen

1 mal ein Abflussrohr, ca 11cm Durchmesser
2 Muffenstopfen zum abdichten an den Enden
1 Reinigungsrohr zum Be- und Entwässern des Rohres
Reduzierstück

Das Reinigungsrohr auf das Abflußrohr gesteckt, auf der einen Seite das Reduzierstück aufsetzen, die Muffenstopfen an die beiden Enden befestigt, den Schraubverschluß am Reinigungsrohr geöffnet und das Rohr ca. mit 80% Wasser aufgefüllt.

Den Schraubverschluß wieder befestigt und schon ist ein ideales Trainingsgerät für nicht mal 15 Euro fertig.

Durchführung eines Tests zur Bestimmung der optimalen Trainingsdauer und Trainingsanzahl:

Das Balancerohr in Brusthöhe mit beiden Händen halten, nur auf das linke Bein stellen, das rechte Bein anheben und die Zeitdauer messen wielange man diese Stellung mit dem Balancerohr problemlos halten kann, Zeit notieren.

Das Balancerohr in Brusthöhe mit beiden Händen halten, nur auf das rechte Bein stellen, das linke Bein anheben und die Zeitdauer messen wielange man diese Stellung mit dem Balancerohr problemlos halten kann, Zeit notieren.

Aus beiden notierten Zeiten die schwächere Zeit nehmen und davon 30% abziehen.

Mit dieser Zeit beide Seiten mit 3-5 Wiederholungen üben.

Den Test jeweils nach 6 Wochen wiederholen und anpassen.

Regelmäßiges Gleichgewichtstraining schult das Zusammenspiel der Muskeln. Experten sprechen auch von intermuskulärer Koordination. Die Muskeln werden so nicht nur stärker, sie arbeiten auch viel effizienter. Durch regelmäßiges Balance-Training trainierte Muskeln sind außerdem der beste Schutz vor Rückenschmerzen und Osteoporose.

Je mehr Muskelmasse den Körper antreibt, desto größer auch die Zahl der „Motoren“, die Energie verbrauchen. Jedes Extrakilo Muskeln verbrennt satte 100 Kalorien mehr – und das jeden Tag! Der logische Nebeneffekt: Wer fit ist, lässt ungeliebte Fettpolster verschwinden.

Gekrümmte Haltung und runterhängende Schultern sind meist die Folge von zu schlaffen Muskeln. Balance-Training geht gezielt dagegen vor, sorgt für gleichmäßigen Muskelzuwachs und so für eine aufrechte und selbstbewusste Haltung.

Kräftige Muskeln umgeben den Körper wie einen Panzer, schützen ihn vor Stürzen und Stößen. Die Koordinationsübungen sorgen für ein besseres Gleichgewicht in allen Situationen.

Bewegungsprogramme mittlerer Intensität sorgen auch für ein schlagkräftiges Immunsystem. Die Zahl der Killerzellen im Blut steigt an. Balance-Training ist also in der Lage, vor Infektionen zu schützen.

Regelmäßiges Balance-Training hat direkten Einfluss auf die Blutfette. Der Anteil des „bösen“ LDL-Cholesterins sinkt, das Blut fließt besser, versorgt den Körper mit einem Plus an Sauerstoff.

Balance-Training sorgt für eine Verbesserung der Insulinempfindlichkeit und somit für eine geregelte Verwertung des Blutzuckers. Die beste Vorbeugemaßnahme gegen Diabetes.

Mit zunehmendem Alter nimmt die Feinmotorik ab. Dahinter verbirgt sich die Geschwindigkeit, mit der Nervensignale in Muskelaktionen umsetzen. Auch die Fähigkeit auf Umweltreize zu reagieren verschlechtert sich. Daher zittern alte Menschen oft, lassen Gegenstände fallen oder stoßen sich an Ecken und Kanten. Mit Balance-Training lässt sich die neuromuskuläre Koordination auch im hohen Alter noch perfekt trainieren.